Der Komiker Russell Brand machte sich am Donnerstag während einer Turning Point USA-Veranstaltung öffentlich über die angebliche Beziehung seiner Ex-Frau Katy Perry zum kanadischen Premierminister Justin Trudeau lustig. Die Kommentare kamen, nachdem Brand, der sich kürzlich nach mehreren Vorwürfen wegen sexueller Übergriffe taufen ließ, eine Mischung aus Stand-up-Material und politischen Kommentaren geliefert hatte.
Bemerkungen der Marke
Brand nahm die Anwesenheit seiner ehemaligen Schwiegereltern zur Kenntnis und erklärte, dass er sie trotz seiner Missbilligung von Perrys neuem Partner liebe. Er akzeptierte Perrys frühere Beziehung zum Schauspieler Orlando Bloom, kritisierte Trudeau jedoch scharf, bezeichnete ihn als „globalistischen Handlanger“ und distanzierte sich von der Vereinigung.
Das Label „Globalist“.
Die Verwendung des Begriffs „Globalist“ durch Brand steht im Einklang mit seiner häufigen Verwendung in der konservativen Rhetorik. Der frühere Präsident Donald Trump definierte den Begriff einmal als die Priorisierung globaler Interessen gegenüber nationalen. Das Wort wurde in bestimmten Kontexten auch auf mögliche antisemitische Konnotationen hin untersucht.
Hintergrundinformationen zur Spaltung
Brand und Perry trennten sich 2011 nach einer kurzen Ehe, wobei Perry behauptete, er habe ihre Beziehung per SMS beendet. Perry ist inzwischen weitergezogen und soll Berichten zufolge nach der Trennung von Bloom, mit dem sie ein Kind hat, mit Trudeau zusammen sein. Brand ist derzeit mit Laura Gallacher verheiratet.
Der Vorfall verdeutlicht die Schnittstelle zwischen Promi-Kultur, politischen Kommentaren und anhaltenden Kontroversen um Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Brands Äußerungen spiegeln einen breiteren Trend provokativer Aussagen bei politisch aufgeladenen Veranstaltungen wider, bei denen Humor und persönliche Angriffe oft die Grenzen zwischen Unterhaltung und Gesellschaftskritik verwischen.









